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Im Montessori Kinderhaus betreuen wir eine Kindergartengruppe, die „Grashüpfergruppe“, mit bis zu 20 Kindern im Alter von drei bis sechs Jahren.

Nach Maria Montessori entwickeln sich Kinder nicht nach schematischen Abläufen oder Stadien, sie spricht stattdessen von „sensiblen Perioden“, in denen jedes Kind besondere „Empfänglichkeiten“ ausbildet. Wir sehen es als unsere Aufgabe, diese „Empfänglichkeiten“ durch pädagogische Impulse anzustoßen, aufzugreifen oder zu fördern.

Eine geordnete Umwelt mit vielfältigen Angeboten
Vor allem im Kindergartenalter gibt es vielfältige Möglichkeiten, an die schöpferische Haltung der Kinder unmittelbar anzuknüpfen. Das Staunen darüber, mit welcher Intensität und Konzentration Kinder sich mit Dingen beschäftigen, für die sie gerade besonders empfänglich sind, hat Maria Montessori mehrfach beschrieben. Als Erzieherinnen machen wir diese Beobachtung fast täglich. Daraus leitet sich der spezifische Auftrag des Kindergartens ab: Wir bieten dem Kind eine geordnete Umwelt, in dem es vielfältige Angebote findet. Wir sehen unsere Aufgabe darin, das Kind in seiner Entwicklung zu unterstützen und zu begleiten. Bei seiner Beschäftigung stehen wir dem Kind zur Seite, aber nur aus der von Maria Montessori formulierten kindlichen Perspektive: „Hilf mir, es selbst zu tun!“

Wir beobachten und geben Impulse
Wir beobachten jedes Kind sehr genau, um ihm zur richtigen Zeit die geeigneten Lernangebote zu geben. Da wir das Montessori-Diplom erworben haben oder erwerben, kennen wir das vielfältige Montessori-Material und die Arbeit damit sehr genau und können so auf die individuellen Bedürfnisse der Kinder eingehen.